Was Sie über kostenlose Immobilienbewertung wissen sollten


Setzen Sie auf Ihren professionellen Immobiliensachverständigen


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WAS IST VON EINER „KOSTENLOSEN“ IMMOBILIENBEWERTUNG ZU HALTEN?


Den Wert der eigenen Immobilie zu kennen ist bei den vielfältigen Belangen rund um das Vermögen und auf dem aktuellen Immobilienmarkt wichtiger denn je. Ob Sie Ihr Objekt verkaufen oder vererben wollen oder es um eine Aufteilung aus anderen familiären oder geschäftlichen Gründen geht: Sie benötigen in jedem Fall den sachverständig ermittelten Wert Ihrer Immobilie – am besten von einem fachkundigen Sachverständigen für Immobilienbewertung.

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Mit dem Slogan „Wir bewerten Ihre Immobilie kostenlos“ werben derzeit viele Immobilienmakler. Für die Kollegen dient diese Vorgehensweise als Entree, um für das betreffende Objekt gegebenenfalls später den Verkaufsauftrag zu erlangen. Mit solchen Angeboten füllen sich derzeit die Briefkästen und jeder möchte dem Hausbesitzer den besten Preis für seine Immobilie nennen. Aber ist dieser überhaupt zu erreichen? Der Immobilienmarkt ist hart umkämpft und die Verkaufsobjekte sind knapp. So mag dieses Mittel der Akquise vielleicht auch seine Legitimation haben.

Aber mal ehrlich: Wie in jeder Branche verlangt eine gute und professionelle Dienstleistung ihren Preis. So auch die des Sachverständigen für Immobilienbewertung. Denn für eine ordentliche und sachverständige Bewertung einer Immobilie sind eben neben dem Sachverstand eine offizielle Zertifizierung und jeweils mehrere Stunden Arbeitsaufwand von Nöten. Oft müssen weiterführende Unterlagen gesichtet und dafür teilweise bei den Behörden eingeholt werden.


Immobilienbewertung online – ist das der richtige Weg?

Im Trend sind auch Angebote von augenscheinlichen Immobiliensachverständigen, die online eine Immobilienbewertung anbieten. Und das – wie könnte man es anders vermuten – natürlich umsonst. Aber: Bei einer nachvollziehbaren und unter Umständen rechtlich nachweislichen Immobilienbewertung ist es nicht mit Eingabe von fünf bis zehn Kennzahlen und der eigenen Anschrift getan. Bei einer sachverständigen und fachlich versierten Bewertung einer Immobilie kommt es auf den Gesamteindruck, das Umfeld, die Nachbarschaft, die Infrastruktur, den Unterhaltungszustand und gegebenenfalls auch rechtliche Situationen wie Baulasten, Wegerechte, Grundbucheinträge und vieles mehr an.

Wie ist die Geräuschbelastung durch Flugzeuge, Straßen- und Bahnverkehr einzuordnen? Gibt es Immissionen durch umliegende Gewerbebetriebe? Was sind Planungsvorgaben der Kommune für die kommenden Jahre? Offenkundig kann es hierbei nicht mit drei Klicks getan sein, um für den in der Regel größten Vermögensteil eine nachvollziehbare und ordentliche Einschätzung zu erhalten.

Werbetechnisch wird hier ausgenutzt, was der Hausbesitzer sich – nachvollziehbarer Weise – für seine Immobile wünscht: den größten Vorteil, den höchsten Preis, den bestmöglichen Benefit. Das hat früher funktioniert und tut es heute wohl auch noch. Versprechungen nutzen jedoch wenig, wenn sie im Ergebnis nicht umgesetzt werden können, da sie jeglicher sachverständigen Grundlage entbehren.


Was ist denn eigentlich der Wert einer Immobilie?

Beim Wert einer Immobilie unterscheidet der Sachverständige für Immobilienbewertung zwischen dem Verkehrswert und dem aktuellen Marktwert. Der Verkehrswert ist bei der Bewertung einer Immobilie für die Bank des Käufers, für das Finanzamt und gegebenenfalls für rechtliche Situationen maßgeblich. Diesen Wert kann man nicht mal eben so, quasi über den Daumen gepeilt, bestimmen. Der aktuelle Marktwert ist der Wert, den Käufer am Markt bereit sind, für eine Immobilie zu bezahlen.

An diesem Punkt stellt sich die Best-Preis-Offensive selbst ein Bein: Denn wenn der errechnete Verkehrswert stark vom geforderten Wunschpreis abweicht, engt das ganz klar den Käuferkreis ein, denn die Bank zieht hier meist nicht mit. Dann wird vom Käufer deutlich mehr Eigenkapital benötigt und auch die Zinssituation verschlechtert sich. Und das nützt dem Verkäufer nichts. Andere Gegebenheiten können den Marktwert negativ nach unten beeinflussen. Dies kann ein 380-KV-Strommast in der Nachbarschaft sein, ein Trafokasten im Vorgarten oder aber auch eine nicht so günstige Nachbarschaft.


Der Immobiliensachverständige schätzt den Marktwert professionell ein

Sie haben einen Kaufpreis für Ihre Immobilie im Kopf und möchten nichts falsch machen?
Oder haben Sie noch gar keine Idee davon, was Ihre Immobilie wert sein könnte? Sie möchten nicht am Markt vorbei im Trüben fischen und sich dadurch Verkaufschancen verbauen? Der zertifizierte Immobiliensachverständige kann helfen.

Wir stehen Ihnen mit 25-jähriger Berufserfahrung als Immobilienkaufleute, dem Know-how als DEKRA-zertifizierte Immobiliensachverständige und einer entsprechenden Markt- und Ortskenntnis zur Seite. Partnerschaftlich und fair. Wir ermitteln den Verkehrswert Ihrer Immobilie auf Grundlage aller Gegebenheiten und unterstützen bei der Marktpreiseinschätzung. So wissen Sie bereits im Vorhinein, was die Bank Ihres Käufers für Ihr Objekt in der Bewertung ermitteln wird.

Und was kostet das nun? Die doch recht durchsichtige Werbung mit den Begriffen „kostenlos“ und „umsonst“ für solch eine fundierte und ordentliche Dienstleistung liegt uns fern. Je nach Aufwand und Art der Werteinschätzung berechnen wir ein Honorar, das wir Ihnen als Auftraggeber vor Beauftragung offen legen.
Und sollte sich aus dem Bewertungsauftrag tatsächlich ein Verkaufsauftrag entwickeln, erfolgt in der Regel eine Rückvergütung dieses Honorars an Sie als Auftraggeber. So ist und bleibt die sachverständige Immobilienbewertung für alle Parteien transparent, offen und ehrlich.




Bildnachweis:
Businessmen Showing Like And Dislike Signs - ©Andrey Popov/ Fotolia
Investitionsrisiko und Unsicherheit auf dem Immobilienmarkt - ©Brian A Jackson/ Shutterstock



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