Heute schon an morgen denken


WAS PASSIERT MIT MEINER IMMOBILIE IM ALTER?


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DIESE FRAGE SOLLTEN SICH EIGENTÜMER FRÜHZEITIG STELLEN, UM DEN LEBENSABEND GENIESSEN ZU KÖNNEN.


Altwerden ist nichts für Feiglinge! Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu. Ebenso braucht es Chuzpe, um sich schon heute mit dem Gedanken daran zu beschäftigen. Zum Beispiel mit der Frage: „Was passiert mit meiner Immobilie im Alter?“ Denn das Morgen kommt gefühlt schneller, als man denkt: Man erwirbt eine Immobilie oder baut sie gar selbst. Der jungen Familie soll es gut gehen in den eigenen vier Wänden. Man macht und tut. So gehen die Jahre dahin. Und schließlich werden die Kinder flügge und verlassen das einstige Nest. Mit einem Mal stehen die Kinderzimmer leer. Es wird ruhig im Haus. Viele Quadratmeter Wohnfläche werden fortan nicht mehr genutzt. Das Inventar verstaubt.

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Frühzeitig an die Zukunft Ihrer Immobilie denken.







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Wir stehen Ihnen zur Seite.







Immobilie im Alter: steigende Kosten, sinkende Renten

Arbeit und Kosten für das Eigenheim werden indes aber nicht weniger, sondern häufig mehr. Denn Kosten für Heizenergie und Strom, Gebühren, Steuern und Abgaben steigen stetig weiter an. Die Einnahmen hingegen sinken in der Regel, denn irgendwann kommt die Rente. Was früher und teils noch heute über Betriebsrenten, Zusatzkassen und Pensionsfonds zur staatlichen Rente hinzukommt, wird immer weniger. Vorruhestand und Abfindungen vor dem Renteneintritt sind an der Tagesordnung. So nimmt das Missverhältnis zwischen sinkenden Einkünften und steigenden Kosten beim Halten der zu groß und pflegeintensiv gewordenen Immobilie im Alter zu. Spätestens zum Renteneintritt sollte das Eigenheim also bezahlt sein, denn mietfrei Wohnen im Alter macht mehr Sinn denn je.

Aber meist möchte man erst einmal am liebgewordenen Eigenheim festhalten. Einfach weil das oft überliefert und anerzogen ist. Schließlich soll für Kinder und Enkel einmal gut etwas übrigbleiben. Aber: Heute dreht sich die Welt immer schneller. Kinder und Enkel sind aufgrund einer guten Ausbildung oder eines Studiums in der Welt unterwegs und machen ihr eigenes Ding. Hinzu kommt irgendwann der Punkt, an dem die Pflege der Immobilie nicht mehr so leicht von der Hand geht. Das geliebte Eigenheim – und oft auch das Leben selbst – können im Alter zu einer finanziellen wie auch körperlich anstrengenden Belastung werden. Eine räumliche Veränderung tut dann oft not und führt zu einem ganz neuen Lebensabschnitt.


Frühzeitig vorbereiten auf das Wohnen im Alter

Zählt man eins und eins zusammen, macht es absolut Sinn, sich mit dem Verbleib der Immobilie im Alter auseinanderzusetzen. Und zwar im Vorfeld. Denn leider holt uns das Schicksal oftmals ein und nichts ist mehr wie zuvor. Das kann ein eintretender Pflegefall, eine Krankheit oder der Sterbefall des Lebenspartners sein. Sicher, dies kann auch in jungen Jahren eintreffen. Aber mit zunehmendem Alter steigt das Risiko immens. Neben einem Testament, einer Generalvollmacht über den Tod hinaus und einer Patientenverfügung sollten sich Immobilieneigentümer geplant darauf vorbereiten, wie und vor allem wo sie ihren Lebensabend verbringen möchten. Sie sollten wenig dem Zufall überlassen, sondern ihren persönlichen Lebensabend-Plan entwickeln.

Wie auf die eigene Gesundheit, sollten Eigentümer auf ihre Immobilie, als meist größten finanziellen Wert, gut Acht geben. Dabei gilt: Solange Sie für sich selbst Entscheidungen treffen können, sollten Sie das auch tun. Denn wenn dies nicht mehr oder nur noch eingeschränkt möglich ist, entscheiden auf einmal andere, was gut für Sie ist. Solange es sich um die eigene Familie handelt, kann alles gut sein. Aber wie ist es, wenn es um das Thema Fremdbetreuung geht? Dann sind Sie im Alter den Entscheidungen fremder Menschen unterworfen. Seien wir ehrlich: Wer möchte das schon?

Biegel Immobilien – mehr als nur ein Makler

Aufgrund unseres tagtäglichen Betätigungsfeldes ist uns das Thema Wohnen im Alter wohlbekannt. Unsere Erfahrungen sind vielfältig: Wir wissen, was geschehen kann, wenn dies oder das nicht frühzeitig geplant oder aus Unkenntnis zu Ende gedacht ist. Daher sind wir uns sicher: Je früher man über den Verbleib der Immobilie im Alter spricht, desto besser. Für ein Gespräch – auch gerne mit den nächsten Angehörigen – stehen wir bei Biegel Immobilien gerne zur Verfügung.

Sicher ist der Verkauf der zu groß gewordenen Immobilie unser Beruf. Aber genauso gehört es für uns dazu, dem Eigentümer ein neues Zuhause zu beschaffen. Sicher gewinnt hier das Thema knapper, altersgerechter Wohnraum immer mehr an Bedeutung. Auch wir können nicht zaubern, aber wir kennen den Markt und können meist auch helfen. Dabei regeln wir auch die damit verbundenen Dienstleistungen vom Umzug über die Entrümpelung bis hin zu Anmeldungen und Behördengängen für unsere Kunden. Bei Bedarf beraten wir auch in Zusammenarbeit mit unseren Notaren, Betreuungsstellen und Rechtsbeiständen.

All das sehen wir als unsere soziale Verantwortung an.




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